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Um die Miete für die Station bezahlen zu können, suchen wir zusätzliche Spender und Sponsoren, Sie finden den QR-Spenden Code unter Patenschaften, im Namen der Segler bedanke ich mich herzlich!

Helferinnen und Helfer

Wir suchen Menschen – idealerweise aus der näheren Umgebung – die mithelfen: Füttern, reinigen, trainieren, telefonieren, Fahrdienste übernehmen und auswildern.Die Saison dauert von April bis September. Für Lernende gilt es sich frühzeitig und stundenweise mit den Aufgaben auf der Station vertraut zu machen.Die Mauer- und Alpensegler Pflege,- und Auswilderungsstation von Silvia Volpi besteht seit 1999, sie verfügt über eine Lizenz zur Betreuung und Auswilderung von Alpenseglern, Mauerseglern und Schwalben. Wir freuen uns auf eine Mail von Ihnen.

E-Mail: svolpi@berufskunde.de

Silvia Volpi

Studio Mülirain 1

8153 Rümlang

Vielen Dank für Ihr Interesse die Pflegestation für Mauer- und Alpensegler in Rümlang unterstützen zu wollen! Die Hochsaison (ab ca. 100 bis 400 Vögel) dauert von Mitte Juni bis im August. Im regen Betrieb ist dann keine Zeit, um neue Helfer einzuführen, weil sich alle mit den Seglern beschäftigen müssen. 

Wir möchten Sie genauer über die Pflegestation und die Hilfsarbeiten informieren, damit Sie sich ein besseres Bild machen können.

In der Pflegestation gibt es verschiedenste Aufgaben:

   1    Segler füttern, Gefieder waschen, ev. medizinische Versorgung

   2    Kisten sauber machen, anschreiben

   3    Administration, Telefon betreuen

   4    Annahme der Segler, Fundort und Verletzungs- oder Unfallursache notieren

   5    Fahrt zum Auswilderungsort

   1    Die Mauer- und Alpensegler müssen einzeln von Hand mit Grillen gefüttert werden. Jeder Vogel hat andere Beschwerden (diverse Verletzungen an Flügeln, Beinen, Augen, etc. oder auch psychische Störungen) und braucht besondere Aufmerksamkeit. Diese Arbeit erfordert hohe Konzentration und Geschick, deshalb muss sie in ruhigen Situationen geübt werden. Die korrekte Fütterung ist sehr wichtig, weil die Segler sonst durch Schnabelverletzungen unnötigerweise noch mehr leiden.

   2    Die Segler werden zu zweit (Altvögel) oder in Gruppen (Jungvögel) in abgedunkelten Kisten gehalten. Das kommt ihrem Nest am nächsten. Eine andere Art auf dem Boden zu sein kennen sie nicht, weil sie nachdem sie flügge sind, nur noch zur Aufzucht ihrer Jungen in Nester zurückkehren. Sonst sind sie immer in der Luft. Das Haushaltspapier in den Kisten muss regelmässig gewechselt werden, damit die Segler ihr Gefieder nicht schmutzig machen.

   3    Die verletzten Segler werden meist von Leuten in die Station gebracht, die sie irgendwo gefunden haben. Es braucht jemanden der Anrufe entgegen nimmt, Auskunft gibt (Artbestimmung des Vogels, korrekte Behandlung, Anfahrt in die Pflegestation) und die Vögel an der Türe vom Tierrettungsdienst bzw. Privatpersonen entgegen nimmt (Fundort, Was ist passiert?). Zudem ist während der Hochsaison die Organisation der Helfer (wann kommt wer und wie lange) wichtig, da die Vögel den ganzen Tag über mindestens 4-6 Mal gefüttert werden müssen.

   4    Zur Auswilderung werden die flugfähigen Mauersegler nach Zürich gebracht, weil es dort eine Kolonie gibt. Nach dem Transport müssen bei der Auswilderung (vom Dach des Hauses) 1-2 Leute am Boden die Segler beobachten und allenfalls den Vogel möglichst schnell wieder aufheben, falls es ihm nicht gelingt fortzufliegen.Obwohl es meist eine Aufgabenteilung gibt, ist es wichtig, dass alle Helfer flexibel bleiben und überall helfen wo es dringend ist, sofern man dieser Aufgabe gewachsen ist. Denn wir alle möchten das beste für die Mauer- und Alpensegler.    

   5    Wichtig ist uns auch, dass Sie eine ruhige Person sind. Wenn es im Raum zu laut wird, werden die Segler nervös und es ist umso schwieriger sie zu füttern und sich zu konzentrieren. In der Hochsaison (ab 120 Vögeln in der Pflegestation) kommt es öfters auch aufgrund von Mangel an Fachpersonal zu Stresssituationen, in denen es umso wichtiger wird, dass das Helferteam zusammenarbeitet.Wenn Sie Interesse haben, uns zu helfen, melden Sie sich bitte bei uns mit Ihren Angaben zu:

   •     Welche Aufgaben können und möchten Sie wahrnehmen?

   •     Haben Sie schon Vorwissen/Erfahrungen, welche(s)?

   •     Wie oft pro Woche und wann können Sie helfen? (Alpensegler sind ab April im Lande, die Hochsaison beginnt Mitte Juni)

   •     Wie schätzen Sie sich selbst ein? Können Sie ruhig und konzentriert mit Vögeln arbeiten? Diese Fragen sind erst nach den ersten Übungsstunden entscheidend.

   1    Wenn Sie Interesse haben, uns zu helfen, melden Sie sich bitte bei uns mit Ihren Angaben zu:

   2    Welche Aufgaben können und möchten Sie wahrnehmen?

   3    Haben Sie schon Vorwissen/Erfahrungen, welche(s)?

   4    Wie oft pro Woche und wann können Sie helfen? (Alpensegler sind ab April im Lande, die Hochsaison beginnt Mitte Juni)

   5    Wie schätzen Sie sich selbst ein? Können Sie ruhig und konzentriert mit Vögeln arbeiten? Diese Fragen sind erst nach den ersten Übungsstunden entscheidend.

Das Vorgehen wäre danach folgendermassen:

Ab April sind Alpensegler (sie kehren vor den Mauerseglern aus dem Süden zurück) in der Station, dann können einzelne Personen langsam in die Fütterung eingeführt werden. Es braucht Geduld und es ist mehr als eine „Übungsstunde“ nötig. Ab Mai sind auch Mauersegler da und man kann sich besser einarbeiten (ev. auch Medikamente geben). Ab Mitte Juni steigt die Anzahl der Vögel rasant und es bleibt keine Zeit neue Helfer einzuführen. Idealerweise helfen Sie uns auch noch weitere Jahre, wenn Sie das Füttern gut gelernt haben und es Ihnen Freude bereitet hat.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören und hoffen viele Helfer zu finden.

Ladina Birolini

(Helferin in der Pflegestation)